COVID-19: Was sollten wir in Zukunft für unsere Zahnarztpraxen bedenken?

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Von Thierry Rouleau, Doktor der Pharmazie

Seit 12 Monaten hat sich unser Leben verändert. Colin Powell sagte: “Gutes Urteilsvermögen erwächst aus der Erfahrung, und Erfahrungen erwachsen aus schlechtem Urteilsvermögen”.

Wir werden daher die wichtigen Punkte, die in den Zahnarztpraxen nach dem Lockdown besprochen wurden, analysieren, um uns einen schnellen Überblick zu verschaffen.
SARS-CoV-2 ist ein umhülltes Virus, das zur Familie der Coronaviren gehört und sehr leicht zu vernichten ist, wenn man ihm ein lipophiles oder oxidierendes Desinfektionsmittel zusetzt. Wenn man nichts unternimmt, ist es ansteckend und kompliziert, erst recht seine Varianten.
Das Virus wird von bereits infizierten, kranken oder asymptomatischen Virusträgern durch direkte Übertragung von Partikeln, die beim Husten, Niesen oder einfach beim Sprechen freigesetzt werden, oder durch indirekte Übertragung durch Kontakt über eine kontaminierte inerte Oberfläche übertragen1. Es besteht also ein Präventionsbedarf, zur Vermeidung einer “Tröpfcheninfektion” und einer “Kontaktinfektion”. Die Übertragung durch Aerosole ist nicht der Hauptübertragungsweg, sollte aber in Zahnarztpraxen berücksichtigt werden2.
Die Luft in der Zahnarztpraxis ist daher nicht das Hauptproblem. Die Luft im Allgemeinen auch nicht, und es besteht keine Notwendigkeit, sie zu desinfizieren.

Wir atmen täglich Tausende m3 Luft ohne Probleme ein, denn sonst wären wir alle schon gestorben. Der Schleim in unserer Lunge tut einfach seine Arbeit.
Die Kontaminationen, die die Luft zu einer Gefahr machen, sind Schwermetalle, VOC3 oder toxische Substanzen.
Die UV-Behandlung der Luft durch Photokatalyse ist in diesem Fall von geringem wissenschaftlichem Interesse. Direktes UV-C4 ist in der Zahnarztpraxis nicht anwendbar. Ein Partikelfilter kann von Nutzen sein, vorausgesetzt, man wechselt die Filter regelmäßig, um die Effizienz zu erhalten, was mit nicht unerheblichen Kosten verbunden ist.

Filteranlagen, die Photokatalyse verwenden, waren Gegenstand eines vom INRS veröffentlichten Warnhinweises, in dem sie als potenziell gefährlich eingestuft wurden.
Nur physiologische Sekrete, Wasser und Oberflächen spielen Kontaminationen, Epidemien oder Pandemien im Allgemeinen eine Rolle.
Bei Wasser der Sprays muss man chemisch am Wasser und physikalisch an der Form des Sprays arbeiten.

1. Chemisch, durch die Installation eines Wasseraufbereitungsgeräts für Sprays wie das IGN5, das zusammen mit einem Desinfektionsmittel wie Calbenium6 verwendet wird und das Wasser der Sprays desinfiziert und desinfizierend wirkt, wenn es sich auf der Haut des Gesichts niederschlägt.

So wird die drastische Reduzierung der SARS-CoV-2-Viruslast im Wasser der Sprays mit Kontakt zum Speichel keine Ansteckung von Patient zu Arzt oder Assistentin zulassen.

2. Physikalisch, indem der Arzt seinen Wasserverbrauch an den Instrumenten genau kontrolliert, der 50 ml/min nicht überschreiten sollte.
Die Überprüfung mit einem Messbecher ist ganz einfach. Außerdem muss der Luftdruck des Sprays (und nicht der Rotationsdruck der Turbine) reduziert werden, um ein “schweres” Spray zu erhalten, bei dem die Tropfen nicht fein als Spray im Mund zerstäubt werden, sondern aufgrund der sofortigen Schwerkraftwirkung im Mund verbleiben.
So wird ein Maximum an Spritzern aus der Mundhöhle vermieden.
Das Spray muss notwendigerweise durch die chirurgische Absaugung entfernt werden, indem man die Speichelpumpe ständig und die große Kanüle während des Eingriffs verwendet, oder sogar einen chirurgischen Trichter, der auf die große Kanüle gesetzt und in Richtung des Operationsfeldes gedreht wird, wenn keine Assistentin da ist, oder zusätzlich, wenn der Zahnarzt drei Absaugkanülen hat.
Das Spuckbecken zur Aufnahme des Speichels, der mit einer proteinhaltigen Viruslast verunreinigt ist, sollte abgeschafft werden, da Patienten häufig daneben spucken und so die Umgebung verunreinigen.
Zu bevorzugen ist die Verwendung des roten Winkelstücks an der Turbine, da das Spray der Winkelstücke so weniger vernebelnd und stark ist als das von Turbinen.
Damit können 95 % der Probleme gelöst werden.
So muss zum Beispiel die verunreinigte Abluft des Absaugmotors nach außen geführt werden, deshalb ist zu kontrollieren, dass wenn er neben dem Lufteinlass des Kompressors positioniert ist, keine verunreinigte Luft in den Kompressor gelangen und dann ausgestoßen werden kann. Die Filter des Kompressors und die Bakterienfilter der Absaugung müssen falls vorhanden ausgetauscht werden.

Mit der luftübertragenen Obeflächendesinfektion ist endlich eine Lösung für diese Hygieneprobleme gefunden.

Das Nocotech8-Konzept, das eine Gerät (Nocospray) und ein Desinfektionsmittel auf Wasserstoffperoxidbasis (Nocolyse+) kombiniert, ermöglicht die vollständige und lückenlose Desinfektion durch Luftübertragung aller in der Praxis vorhandenen und unzugänglichen Oberflächen. Es entspricht der Norm NF T72-281, ist also bakterizid, fungizid, levurozid und viruzid (auch gegen die Familie der Coronaviren).
Das Nocotech-Konzept wird in der Mitte des zu behandelnden Raums platziert und besteht aus einer ionisierenden Heizturbine, die eine desinfizierende Flüssigkeit auf Wasserstoffperoxidbasis in Gas umwandelt.
Dank der Gasform kommt das Desinfektionsmittel zu 100% mit allen Oberflächen und allen in der Zahnarztpraxis befindlichen Gegenständen in Kontakt, sogar mit elektronischen Oberflächen, und das ohne die geringste korrosive Wirkung. Die Behandlung gilt als biologisch abbaubar, da sie sich in Wasser und Sauerstoff zersetzt.

Als Metapher dient das Bild einer Küche, die sich innerhalb von zwei Stunden ohne Rückstände auf den Oberflächen in einen Operationssaal verwandeln lässt.
In einer laufend arbeitenden Zahnarztpraxis mit zwei Behandlungseinheiten kann man sich mit einer Regenerationszeit einer Behandlungseinheit von 30 Minuten arrangieren.
Problematisch ist es dann eher bei den lufttechnischen Anlagen. Auf diese können die Praxen nur schwerlich verzichten. In Alten- und Pflegeheimen und Gesundheitseinrichtungen mit zentralen Klimaanlagen, Küchen, Restaurants und vielen anderen wurden Online-Kontaminationen im Zusammenhang mit diesen Systemen beobachtet, bis hin zu dem Punkt, an dem sie abgeschaltet wurden.
Das wird nicht haltbar sein.

Das Nocotech8-Konzept, das eine Gerät (Nocospray) und ein Desinfektionsmittel auf Wasserstoffperoxidbasis (Nocolyse+) kombiniert, ermöglicht die vollständige und lückenlose Desinfektion durch Luftübertragung aller in der Praxis vorhandenen und unzugänglichen Oberflächen. Es entspricht der Norm NF T72-281, ist also bakterizid, fungizid, levurozid und viruzid (auch gegen die Familie der Coronaviren).

Das Nocotech-Konzept wird in der Mitte des zu behandelnden Raums platziert und besteht aus einer ionisierenden Heizturbine, die eine desinfizierende Flüssigkeit auf der Basis von Wasserstoffperoxid in Gas umwandeln wird.

Dank der Gasform kommt das Desinfektionsmittel zu 100% mit allen Oberflächen und allen in der Zahnarztpraxis befindlichen Gegenständen in Kontakt, sogar mit elektronischen Oberflächen, und das ohne die geringste korrosive Wirkung. Die Behandlung gilt als biologisch abbaubar, da sie sich in Wasser und Sauerstoff zersetzt.

Als Metapher dient das Bild einer Küche, die sich innerhalb von zwei Stunden ohne Rückstände auf den Oberflächen in einen Operationssaal verwandeln lässt.
In einer laufend arbeitenden Zahnarztpraxis mit zwei Behandlungseinheiten kann man sich mit einer Regenerationszeit einer Behandlungseinheit von 30 Minuten arrangieren.
Problematisch ist es dann eher bei den lufttechnischen Anlagen. Auf diese können die Praxen nur schwerlich verzichten. In Alten- und Pflegeheimen und Gesundheitseinrichtungen mit zentralen Klimaanlagen, Küchen, Restaurants usw. wurden Kontaminationen im Zusammenhang mit diesen Systemen beobachtet, sodass sie schließlich abgeschaltet werden mussten.
Dies ist natürlich nicht tragbar.

Fast alle Zahnärzte sind mit unabhängigen Klimaanlagen mit Kühlplatten und unabhängigen Kompressoren ausgestattet.
Wir behandeln heute zahlreiche lufttechnische Leitungsnetze von zentralen Klimaanlagen mit dem Nocotech-System, sei es bei Deckenarbeiten in Krankenhäusern, wo das Wiederauftreten von Aspergillus-Wiederkehrer typisch sind, oder in den mikrobiologischen Sicherheitslaboren P2 und P3, die äußerst strengen Behandlungsbedingungen unterliegen.

Unabhängige Klimaanlagen werden auf die gleiche Weise behandelt.

Da die Klimaanlagen bei der Behandlung eingeschaltet bleiben, ermöglicht das Nocotech-Konzept die wirksame Desinfektion von Klimaanlagen gerade im Sommer.

Was große private Behandlungspraxen, Gesundheitszentren und zahnmedizinische Ausbildungsstätten betrifft, so sind diese entweder mit unabhängigen bzw. separaten Boxen ausgestattet. Bei unabhängigen Boxen lässt sich das Problem einfach lösen. Auf offenen Flächen genügt es, wenn nur eine Einheit arbeitet, um den gesamten Raum zu gefährden. In diesem Fall ist ein bakteriologisches Reset am Abend mit dem Nocotech-System erforderlich, mit dem sich das Problem minimieren lässt.
Logistik, Versorgung mit PSA, Verwaltung von Patienten und Behandlungspersonal, chrirurgische Zahnärzte sind durchaus daran interessiert, vernünftige Lösungen und Vorschläge umzusetzen.
Damit ein Protokoll funktioniert, muss es drei Funktionen erfüllen:

 

– Es muss einfach in der Anwendung sein, damit es nach er Einführung routinemäßig in gleicher Weise wiederholt werden werden kann.

 

– Es muss wirtschaftlich sein und sollte nicht mit übermäßigen Kosten verbunden sein, die sich auf die zahnärztliche Arbeit niederschlagen würden, und es muss sich in die Tätigkeit der Praxis einfügen.

 

-Es muss fortschrittlich sein, damit es den Erwerb des Zahnarztes in Zukunft optimiert und es nicht zu einer unnötigen Handlung wird.

“Meine Assistentinnen schätzen die einfache und leichte Handhabung des Nocotech-Konzepts”

“Ich bin Zahnärztin und habe einen Master in Bakteriologie und Virologie, ich habe bereits bei meiner Niederlassung strenge Hygiene- und Präventionsregeln eingeführt.

Da über AIDS und Hepatitis C bereits ausführlich berichtet wurde, entschied ich mich 1995 für den Einsatz eines IGN/Calbenium-Systems zur Aufbereitung des Wassers für die Sprays und des Sprühnebels auf meinen Anlagen.
Im Jahr 2003 habe ich das Nocotech-Konzept angeschafft, das meine Assistentin täglich in meinen Zahnarztpraxen und vor jeder Operation verwendet hat.
Mit dem Auftreten von SARS-Cov-2 und dem Risiko, das mit seinen aktuellen Mutanten verbunden ist, erschien es mir naheliegend, eine umfassendere luftübertragene Desinfektionsbehandlung auf allen in der Praxis vorhandenen Oberflächen durchzuführen, einschließlich des Sterilisationsraums, des Wartezimmers und des Büros.
Meine Assistentinnen schätzen die einfache und leichte Handhabung des Nocotech-Konzepts, sein Einsatz ermöglicht ein vollständiges und effizientes Desinfektionsergebnis. ” erläutert Dr. Sophie Giromany.

Laut einem Artikel in BioMed Research International10 mit dem Titel “Umgebungsdesinfektion in einer Zahnarztpraxis während der Covid-19-Pandemie: Präsentation” und im Oktober 2020 veröffentlicht wurde, ist das Ziel der vorliegenden Zusammenfassung die Bewertung der wissenschaftlichen Literatur zu kontaktlosen Desinfektionsverfahren in Zahnarztpraxen, die darauf abzielen, die Übertragung durch luftgetragene Partikel oder Infektionsträger durch den Einsatz kontaktloser Verfahren zur Umgebungsdekontamination in Zahnarztpraxen zu begrenzen.

Der Artikel stützt sich auf umfangreiche Literaturrecherchen (Artikel, Studien usw.).
und vergleicht verschiedene Systeme wie:
manuelle Zerstäubung, UV-C, Wasserstoffperoxid-Dampfsysteme, gepulstes Xenon, gasförmiges Ozon und luftübertragene Flächendesinfektion mit Wasserstoffperoxid.
Laut den hier gezogenen Schlussfolgerungen ist “die für den Bedarf von Zahnarztpraxen am besten geeignete Dekontaminierungstechnik die Verwendung von Wasserstoffperoxid [… ], das mit Hilfe einer Hochgeschwindigkeitsturbinengeräts, das kleine Aerosolpartikel erzeugt, versprüht wird. Empfehlenswert ist es zudem wegen seiner geringen Kosten”.
[… ] Zahnärzte sollten die Verwendung neuer Desinfektionsmittel und kontaktloser Dekontaminationstechnologien in Betracht ziehen, um die Desinfektion von Oberflächen in Zahnarztpraxen zu optimieren.
[… ] Die manuelle Reinigung und Desinfektion von Oberflächen in Gesundheitseinrichtungen (täglich und bei der Entlassung von Patienten) ist ein wesentlicher Bestandteil von Programmen zur Infektionsprävention, insbesondere während der SARS-CoV-2-Pandemie. “.
Abschließend stellt sich die Frage: Haben wir heute wirklich eine Wahl? Angesichts der Varianten von Covid-19 versteht es sich von selbst, dass sich das neue Virus in rasantem Tempo über die ganze Welt verbreitet. Eine Situation, die sich immer weiter verschärft und zudem darauf hindeutet, dass die Gesundheitsprobleme bestehen bleiben werden, wenn wir uns nicht an die aktuellen Gegebenheiten anpassen.